Mit 17,9% für uns Grüne im Landkreis #Ebersberg sind wir erneut zweitstärkste Kraft – und bayernweit ist 14,4% unser zweitbestes Ergebnis bei einer Landtagswahl: Wir sind fest verankert in Bayern!
Mit den letzten ausgezählten Zweitstimmen ist nun klar: Ich bin nicht im Landtag. Das ist schade – denn natürlich ist der Landkreis #Ebersberg der schönste von allen Stimmkreisen und mir liegen die Menschen hier sehr am Herzen. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen meiner 16.973 Wählerinnen & Wähler in Oberbayern. Diese Stimmen sind mir auch ein großer Auftrag, mit Mut und Zuversicht in die Zukunft zu blicken! 💚💪
Als Landesvorsitzender der Grünen ebenso wie als Kreisrat werde ich mich in Bayern und in Ebersberg natürlich weiter für Klimaschutz, für saubere, billige Energie aus Erneuerbaren, eine bessere Mobilitätspolitik und eine lebenswerte Zukunft einsetzen. Es liegen so viele große Zukunftsaufgaben vor uns, die wir endlich anpacken müssen – da haben wir für Populismus, Hetze und Lügen eigentlich gar keine Zeit. Und doch, das hat der Rechtsruck gezeigt, müssen wir genau da ansetzen. Es kommt aufs Zuhören und Zusammenführen, auf Sachpolitik statt Kulturkampf, aber auch auf klare Kante gegen antidemokratische Kräfte wie die AfD an. Dafür stehe ich und dafür werde ich auch in Zukunft mit voller Kraft eintreten!
Herzlichen Glückwunsch fürs Direktmandat an Thomas Huber, fürs Mandat an Doris Rauscher und vielen Dank euch beiden für den fairen Wahlkampf. Und ein ebensolcher Glückwunsch gilt allen neuen und wiedergewählten grünen Abgeordneten, ihr werdet eine hervorragende Fraktion!
PS: Warum, fragen mich nun einige, dein Listenplatz war doch viel besser als 2018? Der Grund ist das bayerische Wahlrecht, wo Erst- und Zweitstimme addiert werden. Mit einem Stimmkreis wie dem kleinen Landkreis Ebersberg ist es da selbst bei guten 17,9% Stimmen für uns Grüne schwierig, denn andere Stimmkreise haben über 25.000 Wahlberechtigte mehr und holen deshalb bei ähnlichem Grünen-Ergebnis viele, viele Tausend Erststimmen mehr: Diesen Vorsprung hätte ich durch Zweitstimmen ausgleichen müssen, was mir trotz 1,7-fachen Zuwachses nicht gelungen ist.