Bayerns Automobilwirtschaft – mehr als Autos herstellen

Zu Besuch beim SIXT-Management – was man da lernen kann?

Bayerns Automobilwirtschaft ist so viel mehr als Autos herstellen! Privater Autobesitz ist recht ineffizient, denn das Auto – eine enorme Kapitalmenge – steht im Durchschnitt 23 von 24 Stunden ungenutzt herum. Das ist teuer für den Einzelnen und für die Gesellschaft. Was, wenn diese Autos geteilt und damit besser genutzt würden?

#SIXT hat das wirtschaftliche Potential der 95-prozentigen Nicht-Nutzung von Autos seit Langem erkannt und konzentriert sich darauf, Mobilität zu verkaufen. Ob Mietauto, flexibel geteilter Firmenwagen-Pool oder freefloating Car-Sharing: Die Übergänge werden immer fließender. Und schon sehr bald könnte in Partnerschaft mit Mobileye der Robotaxi-Service mit autonom Fahrenden Taxis in #München starten, die Tests laufen bereits erfolgreich (damit deutlich früher als Tesla, trotz aller Versprechen von Musk). Lösungen wie von Sixt können eine gute Ergänzung zum öffentlichen Verkehrsangebot mit Bus & Bahn sein im Mobilitätsmix der Zukunft. Die Menschen sind mobil und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Bayern werden geschaffen.

Besonders beeindruckend: Die Klarheit & Entschlossenheit, mit der Sixt herunterbricht, was 100% Klimaneutralität für das eigene Geschäftsmodell bedeutet und welche Veränderungen dafür in den allernächsten Jahren notwendig sind: CO2-freier Antrieb mit E-Autos, perspektivisch deren klimaneutrale Herstellung und ein Headquarters betrieben mit erneuerbarem Strom & Wärme. Da trifft sich gut, dass der Unternehmenssitz in #Pullach ist, denn die grüne Bürgermeisterin @susanna.tausendfreund baut hier kräftig die Geothermie aus! 💚